Rücksicht nehmen

Es ist wirklich so einfach: Ein paar vernünftige Regeln, Rücksichtnahme und etwas Toleranz sind die einzigen Geheimnisse einer funktionierenden Hausgemeinschaft, von der alle profitieren. Und das gilt nicht nur beim Thema Lärm in der Wohnung. Gemeinschaft beginnt schon vor der Wohnungstür. Rücksichtnahme ist für ein harmonisches Miteinander überall dort besonders wichtig, wo Flächen oder Einrichtungen von allen Mietern gemeinsam genutzt werden. Das ist zunächst einmal das Treppenhaus. Niemand stolpert gern über die stinkenden Mülltüten des Nachbarn, niemand freut sich über Ungeziefer, das munter vom Nachbarn in die eigene Wohnung krabbelt. Denken Sie außerdem daran: In einem Notfall ist das Treppenhaus meist Ihr einziger Fluchtweg. Er kann auch Ihr Leben retten und sollte deshalb nicht mit Fahrrädern, Kinderwagen, Blumenkübeln oder Stolperfallen wie Schuhen oder Abfällen blockiert sein! Kinderwagen und Rollatoren können in den extra dafür vorgesehenen Räumen abgestellt werden, sprechen Sie uns gern an. Exotisches Essen, Knoblauch, Ingwer und Sesamöl – über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten, aber über intensive Kochgerüche im Treppenhaus schon. Dabei ist die Lösung auch hier ganz einfach: Denken Sie daran, dass Ihr Leibgericht nicht zwangsläufig jedermanns Geschmack trifft. Achten Sie einfach darauf, dass die Kochgerüche über die Wohnungsfenster nach draußen und nicht ins Treppenhaus abziehen. Dunstabzugshauben, die mittlerweile in fast jeder Küche zu finden sind, unterstützen den Geruchsabzug.

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