ab 1970: 3.000 AWG – Mitglieder

Die Genossenschaft entwickelt sich rasch und kontinuierlich.

So entstehen zwischen 1959 und 1961 dreimal mehr AWG-Wohnungen als zwischen 1954 und 1958. “In diesem Jahr 624 Wohnungen”, titelt die “Volksstimme” knapp und bestimmend am 20. Februar 1960. “Alle zehn Tage werden acht bis zwölf Wohnungen übergeben”, so lautete das ehrgeizige Ziel.

War das Interesse an einer Mitgliedschaft in der AWG anfangs nur mäßig, ändert sich dies mit der raschen Entstehung der neuen Wohnbauten in „komplexer Bauweise“. Die Genossenschaft baut zu dieser Zeit am Lindenweg, in der Walter-Rathenau- und Dr.-Crohn-Straße, an der Schuh- und Kühlinger Straße, am Hohen und am Breiten Weg sowie in der Steinstraße (Bild). 950 Mitglieder verzeichnet die AWG im Jahr 1959, 1962 sind es bereits 2016. Bis zum Jahr 1970 übersteigt die Zahl der AWG-Miglieder die Marke von 3000.

Auch die Heimstätten-Baugenossenschaft baut in jenen Jahren, wenngleich in bescheideneren Dimensionen. 1958 errichtet sie in der Oehlerstraße 12 Wohnungen, denen ab 1959 noch weitere folgen.

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